Mit der Blockchain Bar versteht wirklich jeder die Blockchain!
HealthChain: Der Weg zu einer Healthcare-Blockchain
- 24. Februar 2017
- Veröffentlicht durch: Martin Breitsprecher
- Kategorie: Strategie
Keine KommentareAngenommen, wir könnten neu beginnen und müssten uns keine Gedanken um alte Systeme und bestehende Strukturen machen: Wie würde die ideale Healthcare-Blockchain aussehen? In jedem Fall wäre es eine öffentlich zugängliche Blockchain, die insbesondere drei Kriterien erfüllen müsste: Hohe Skalierbarkeit, feingranulare Zugangskontrolle, bestmöglicher Datenschutz. Auf dieser Grundlage schauen wir uns an, wie man Daten und Informationen in unserer fiktiven Healthcare-Blockchain – kurz HealthChain – speichert, wie man den Zugriff darauf kontrolliert und wie man die Gesundheitsdaten für Analysezwecke der Forschung zur Verfügung stellt – das alles auf Basis höchster Datenschutzanforderungen.
Blockchains re-dezentralisieren das Internet
- 7. Februar 2017
- Veröffentlicht durch: Collin Müller
- Kategorie: Strategie
In den letzten Jahren läuft eine Zentralisierungswelle im Netz. In vielen Märkten konzentriert sich alles auf einen großen Anbieter. Amazon dominiert den Online-Handel. Facebook ist das soziale Netzwerk. Und AirBnB ist der Anbieter für die Vermittlung von Übernachtungen. Mit Blockchain-Technologie lassen sich viele Dienstleistungen im Netz wieder dezentral organisieren, zugunsten von Verbrauchern, Innovation und Wettbewerb.
Die Blockchain kann viele Probleme des Gesundheitssystems lösen
- 30. Januar 2017
- Veröffentlicht durch: Martin Breitsprecher
- Kategorie: Strategie
Das Gesundheitswesen ist ein unübersichtliches Gebilde: Eine Vielzahl unterschiedlichster Interessengruppen, intensive staatliche Regulierung, großer medizinischer Fortschritt sowie komplexe Finanzierungsmodelle machen es schwer, über „Lösungen“ zu diskutieren. Unstrittig ist: Durch die immer noch mangelhafte Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen werden nicht nur Milliarden Euro verschwendet, sondern auch vermeidbare Behandlungsfehler verursacht. Die digitale Vernetzung aller Beteiligten ist von essenzieller Bedeutung für eine langfristig positive Entwicklung. Die Blockchain-Technologie bietet den dringend benötigten Weg zu einem vernetzten Gesundheitssystem.
LikeChain: Qualitätsmanagement und Empfehlung von Inhalten mit der Blockchain – erste Ideen
- 7. Dezember 2016
- Veröffentlicht durch: Collin Müller
- Kategorie: Strategie
Mit der Blockchain könnte man ein offenes, dezentral organisiertes System schaffen, mit dem die Qualität von Inhalten im Netz beurteilt werden kann. Darauf kann man transparente Filter- und Empfehlungsalgorithmen aufbauen, die viele Probleme der heutigen Inhalteverbreitung im Internet und in sozialen Medien vermeiden. Das System würde es erleichtern, gute Inhalte zu entdecken und die Verbreitung von Falschmeldungen erschweren. Gleichzeitig könnten individuelle Vorlieben und Interessen der Nutzer voll berücksichtigt werden.
Funderbeam: Startup-Investments mit Blockchain-Technologie
- 30. November 2016
- Veröffentlicht durch: Martin Breitsprecher
- Kategorie: Anwendung
In Deutschland versuchen derzeit über 400 Fintech-Startups, mit nutzerfreundlichen Banking-Apps, intelligenten Anlagesystemen und günstigen Preisen den großen Banken das Leben schwer zu machen. Das Geschäftsmodell der Startups baut dabei überwiegend auf der üblichen Infrastruktur des Bankensystems auf. Bekannte Beispiele sind N26, Fidor und Scalable Capital. Auf Grundlage der Blockchain-Technologie wächst aber eine neue Generation von Fintech-Startups heran, die komplett auf den Mittelsmann Bank verzichtet. Das estnische Startup Funderbeam zeigt, wohin die Reise geht: Mitte dieses Jahres hat das Unternehmen – unter anderem mit Hilfe des Skype-Gründers Jaan Tallinn – eine Plattform gestartet, die Ideengeber mit Risikokapitalgebern zusammenbringt.
Anonyme Kryptowährungen stellen Staaten vor große Herausforderungen
- 19. November 2016
- Veröffentlicht durch: Collin Müller
- Kategorie: Politik
In den letzten Jahren sind Kryptowährungen immer wichtiger geworden. Bitcoin hat mit einer Marktkapitalisierung von über 11 Milliarden US Dollar längst den Status eines Hobbyprojekts hinter sich gelassen. Und auch Ethereum ist mit fast 1 Milliarde Dollar Volumen eine ernstzunehmende Größe. Staatliche Akteure haben das erkannt und erarbeiten Konzepte, wie sie mit Kryptowährungen umgehen sollen. In vielen großen Staaten gibt es bereits öffentliche Richtlinien oder zumindest Gerichtsurteile darüber, wie sie die Rolle Bitcoins im Finanzsystem sehen. Bislang gehen die meisten Staaten erstaunlich entspannt mit Bitcoin um. Und das, obwohl die grundlegende Architektur von Bitcoin darauf ausgelegt ist, dass keine zentrale Instanz die Entwicklung der Währung beeinflussen kann. Sollte sich Bitcoin als weltweites Zahlungsmittel durchsetzen, hätten die Staaten keine Möglichkeit mehr, ihre Volkswirtschaften und Haushalte durch die Geldpolitik zu beeinflussen.
Bitcoin und die Blockchain lösen eines der großen Probleme des Internets
- 19. Oktober 2016
- Veröffentlicht durch: Collin Müller
- Kategorie: Strategie
Im Jahr 2008 stellte ein Mann, der sich Satoshi Nakamoto nennt, die elektronische Währung und das damit verbundene globale Zahlungssystem Bitcoin vor. Bitcoin verwendet mathematische Verfahren, um sichere Finanztransaktionen über das Internet abzuwickeln, ohne dass man dafür eine zentrale Abwicklungstelle wie zum Beispiel eine Bank oder ein Unternehmen wie Paypal braucht. Wenn man früher ein Buch im Laden bezahlen wollte, war das ganz einfach. Man nahm Geld aus der Tasche, reichte es dem Kassierer, der nahm es, gab eine Quittung aus und fertig war die Transaktion. Das Geld ging durch keine anderen Hände, niemand beurkundete den Tausch und trotzdem waren beide Seiten sicher, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Heute ist das meist viel komplizierter. Beim Bezahlen im Web braucht man normalerweise mindestens drei Mittelsmänner um einen einfachen Vorgang wie die Bezahlung eines Buches durchzuführen.